Zeit ist Luxus – den viele vor allem für das frische Kochen nicht haben
also muss es schnell gehen – deshalb muss es aber nicht ein Fertigprodukt sein
hier einige leckere Rezepte, die wirklich flott zubereitet sind:
Putenspieß mit Gemüse und Basmatireis
Zutaten: für 4 Personen
ca. 300 g Putenfilet
Paprika tricolore (rot, gelb, grün)
1 rote Zwiebel
1 Zuchini
Rapsöl, Zitrone, Salz, Pfeffer, Paprika, Thymian
2 Tassen Basmatireis
Zubereitung:
2 Tassen Reis mit 3 Tassen Wasser aufkochen, mit der Gabel umrühren und zudecken, auf Stufe 1 zurückdrehen und 12 – 15 min köcheln lassen, ev. 1 – 2 mal umrühren
Während des Köchelns das Fleisch in ca. 2 cm dicke Würfel schneiden und mit einer Marinade aus 2 EL Öl, etwas Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Paprika und Thymian würzen. Das Gemüse auch in ca. 3 cm große Quadrate schneiden und nun abwechselnd mit dem Fleisch auf einen Spieß stecken und in einer Pfanne mit wenig Öl auf allen Seiten anbraten. Ihr könnt die Spieße aber auch in eine Auflaufform legen und im vorgeheizten Backrohr bei 200 Grad ca. 15 min grillen.
Das übriggebliebene Gemüse entweder auch ins Backrohr dazu oder in einer Pfanne kurz rösten und als Beilage zum Reis dazu servieren. So easy and so good 🙂
Hühnergeschnetzeltes
Zutaten: für 4 Personen
300 g Hühnerfilet
3 Karotten
1/2 Bund Jungzwiebel
Grillgewürz
1/4 l Schlagobers
1-2 TL Kokosöl
1/4 l Suppe
Zubereitung:
Hendlfilet
in dünne Streifen schneiden und mit Grillgewürz einsalzen, auf anderem Brett Jungzwiebel in dünne Scheiben schneiden, Karotten mit dem Sparschäler in hauchzarte Blättchen schälen. Nun die Fleischstücke nacheinander (nicht zu viel auf einmal) in einer großen heißen Pfanne in Kokosöl anbraten bis sie eine schöne Farbe bekommen und wieder aus der Pfanne heben. Dann die weißen Jungzwiebelringe im Bratensatz anrösten, etwas Senf dazu und mit wenig Suppe aufgießen und umrühren, bis sich der Bratensatz gelöst hat. Mit Schlagobers ergänzen, Fleisch, Karotten dazu und mit restlicher Suppe aufgießen, bis es die gewünschte Konsistenz hat. Am Schluss das Grün vom Jungzwiebel dazu und mit Teigwaren oder Reis und natürlich einem grünen Salat anrichten!
Sehr lecker und wirklich schnell fertig! 🙂
Und jetzt noch eine schnelle leckere und wärmende Suppe:
So schmeckt auch mir Sellerie!
Sellerie oder Zeller hat einen ganz eigenen Geschmack, den nicht jeder mag. Aber diese Suppe ist einfach super lecker und sehr schnell gekocht!
Sellerie-Apfel-Cremesuppe
Zutaten:
1 kleine Knolle Sellerie (schälen)
2 große Äpfel
1 TL Butter
1/2 l Suppe
wer mag etwas Schlagobers oder Milch zum verfeinern
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Sellerie und Äpfel in grobe Stücke schneiden, in der Butter anschwitzen und mit Suppe aufgießen, ca. 15 min köcheln und mit einem Stabmixer pürieren, mit Milch oder Obers verfeinern und mit Salz und Pfeffer abschmecken – et voila! 😋
Viele Gründe, warum es sinnvoll ist, Sellerie zu essen:
Potenzfördernd, ätherischen Öle wirken gegen Pilze, Bakterien in Magen und Darm, sie regen zusammen mit den Bitterstoffen die Leber- und Gallentätigkeit an -> gut für den Fettstoffwechsel, aber auch in Folge für die Augen und die Haut. Sellerie wirkt harntreibend und ist gut bei Venen- und Lymphstau, aber auch gegen hohen Blutdruck. Er verbessert die Darmperistaltik, regt den Speichelfluss an und somit auch Galle- Magensäure und Pankreassaft, was sich günstig auf die Eiweiß- Fett- und Kohlenhydratverdauung auswirkt. Dadurch empfehlen Naturärzte Sellerie in jeder Form bei Übergewicht, erhöhtem Cholesterin, Gicht, Arthrosen, Diabetes, Rheuma. Die Inhaltsstoffe kräftigen Nerven und Gehirn.
Durch den relativ hohen Calcium und Phosphorgehalt in der Osteoporose-Prävention und für Kinder zur Kräftigung von Knochen und Zähnen zu empfehlen!
!!!! Vorsicht 
👀bei entsprechend disponierten Personen kann er aber auch schwere Lebensmittelallergien bis hin zum anaphylaktischen Schock auslösen (s. a. ApfelKontakturticaria-Syndrom).
Sellerie wirkt phytotoxisch! Das heißt, wer viel Sellerie isst und sich dann der Sonne (auch Solarium!) aussetzt, bekommt zuerst braune unansehnliche Flecken, es können aber auch Hautschäden entstehen! Besonders in Kombination mit Antibiotika und Johanniskraut.